Ob bei der Sanierung von Schloss Neuschwanstein oder bei der Grabeskirche in Jerusalem, bei der natürlichen Kalkung von landwirtschaftlichen Flächen, beim ökologischen Hausbau oder im Garten- und Landschaftsbau die hochwertigen, nachhaltigen Produkte von OTTERBEIN werden seit 1889 geschätzt und bei anspruchsvollen Sanierungen und Bauprojekten zum Einsatz gebracht. Mit dem Relaunch der Designlinie sämtlicher Produktsäcke kommt OTTERBEIN, speziell unter der Führung des Geschäftsführers, Herrn Dr. Christian Müller, seinem Anspruch nach, das Unternehmen modern und zukunftsgerichtet aufzustellen.
Die Produktsäcke von OTTERBEIN sind seit Jahrzehnten im Baustoffhandel und in Baumärkten etabliert. Wesentliches Element des bisherigen Erscheinungsbilds ist das markante Streifendesign mit einem produktindividuellen Farbcode. Dieses seit vielen Jahren verwendete Design hat bei den Kunden einen hohen Wiedererkennungswert. Eine große Herausforderung bestand daher darin, das bisherige Erscheinungsbild nicht vollumfänglich aufzubrechen, aber dennoch moderne Impulse sowie eine verbesserte Strukturierung zu finden. Vorgaben, die bereits bei den ersten Sacklayouts derart nachhaltig gedacht werden mussten, dass alle noch nachfolgenden Sacklayouts adaptierbar werden. Auf Basis einer "Master-Vorlage" sollte folglich eine durchgängige Corporate Identity sowie eine bestmögliche Skalierbarkeit gewährleistet werden. Jede Produktlinie sollte zudem mit einer klaren Farbcodierung eine schnelle visuelle Zuordnung ermöglichen. Parallel dazu galt es, den Markt/Wettbewerb zu sondieren, damit sich das neue Verpackungsdesign der OTTERBEIN-Produkten auch zukünftig erkennbar vom Wettbewerb absetzt.
Das neue Konzept unterstreicht die hohe Qualität der Produkte und steht durch die vertikale Teilung der Inhalte für eine "elegante Leichtigkeit". Durch die hierarchisierte Gliederung wird für die Kunden der Zugang zu den Produkten vereinfacht. Das bestehende Streifendesign wurde in eine frischere, abgerundete Optik umgewandelt. Die leicht organische Anmutung der OTTERBEIN-Designsprache bleibt zudem erhalten. Im Vergleich zu eher architektonischen Designs der Wettbewerber sehen wir hier eine klare Abgrenzung. Repräsentative Icons und deutlich reduzierte Inhaltsblöcke dienen als Hilfestellung für den Betrachter, schnell die jeweils relevanten Inhalte überfliegen zu können.
In einem nächsten Schritt werden die neuen Sackdesigns sowohl auf der Website als auch in bereits bestehenden Printmedien implementiert.
Wir von M3 danken den Zement- und Kalkwerken OTTERBEIN sowie dem Team um Herrn Dr. Müller, Herrn Dr. Mallmann und Herrn Maas für die Möglichkeit, gemeinsam dieses zukunftsfähige Design entwickelt haben zu dürfen und wünschen dem Unternehmen damit viel Erfolg!